...commanding...an unabashed villain...Scharfman, an eerily still and self-assured manipulator, was himself a kind of visual Shadow...His might and muscle came across vocally in potent, precisely articulated lines.
...Jacob Scharfman showed expert command of the Mozartian open style, his “A forza di martelli” aria about hammers proving a particular highlight in the first act.
...[Scharfman’s] gracious, light-hued baritone...handled matters with a debonair and insinuating touch.
Jacob Scharfman, as the servant Nardo, displayed an attractive, rounded baritone...
I was pleased to hear both familiar and new voices. Jacob Scharfman is part of the latter category, and is certain to gain popularity. ...[His] baritone is well-rounded and rich, maintaining clarity and precision throughout his entire range.
Bringing the program to a stunning close was baritone Jacob Scharfman. [...His] performance was marked by the expansiveness of a generous spirit and a personal involvement with the text and music. There was a lovely resonance to his instrument and fine German diction.
Jacob Scharfman was sinister throughout, vocally maneuvering amidst Stravinsky’s violently dissonant arpeggios every time his Nick Shadow appeared and deviously granted Tom’s naïve expression of a wish.
...an enticing devil...
Baritone Jacob Scharfman (Boston, MA), as the mysteriously diabolical Nick Shadow, enabler of Tom’s worst instincts, hovered about the action with suitably arch humor. His steady and controlled sound was nicely nuanced and always audible.
For Scharfman, a baritone from Boston, the [job] was to sing big, dramatic arias of seduction and threats while lurking about like the villain in ‘The Drunkard.’ He earned top marks in all.
Especially memorable were Cheyanne Coss and Jacob Scharfman as Norina and Malatesta in ‘E il dottor non si vede…Pronta io son’ from ‘Don Pasquale’…
Soprano Cheyanne Coss and the physically pliable baritone Jacob Scharfman consulted a cell phone in the midst of their scheming from Donizetti’s ‘Don Pasquale.’
...high spirits were at play as Jacob Scharfman’s Malatesta plotted with Cheyanne Coss’s Norina against Don Pasquale of the Donizetti opera.
Nardo [was] delightfully inhabited by Baritone Jacob Scharfman. ...[A] memorable moment was Nardo’s courting of Serpetta in several languages; Mr. Scharfman was irresistible in the role.
Nardo...is played by Jacob Scharfman who is most expressive in his movements.
Jacob Scharfman brought a rich, ringing baritone and occasional roughness to Mr. Webb.
...vor allem der Bariton von Jacob Scharfman: Sein Gebet des Valentin zählt zu den Sternminuten der Aufführung.
Unter den teuflischen Machenschaften leidet auch Margarethes Bruder Valentin, den Jacob Scharfman gibt, und zwar mit vollem Einsatz. Stolz, Würde und Wut erhalten bei ihm greifbaren, ja aufrüttelnden Ausdruck; er muß sich mit seinem machtvollen Bariton nicht bemühen, den Gefühlen eines in den Grundfesten erschütterten Familien- und Prinzipienmenschen eine bewegende Stimme zu verleihen.
Jacob Scharfman... legte den Onegin als weltmännisch überheblichen Dandy an, herablassend im dritten Bild Tatjana die Abfuhr erteilend, in den beiden letzten Bildern jedoch verzweifelt, gebrochen und hoffnungslos ob seines verpfuschten Lebens. Seinen virilen, dunkel timbrierten Kavaliersbariton führte er geschmeidig und mit viel Ausdruckskraft.
[Scharfman]… mit seinem kraftvollen Bariton einerseits den selbstbewussten, ja arroganten Lebemann verkörpert, aber psychologisch vielschichtig gerade die verletzlichen, sensiblen Seiten des Titelhelden durchschimmern lässt, indem er sich in der Dynamik einfühlsam zurücknimmt. Dieser Onegin ist nicht allein der egomane Triebmensch, sondern er ist sicht- und vor allem hörbar erschüttert von dem, was er in Gang gesetzt hat...
[Boccanegras] Gegenspieler, der finstere Paolo Albiani, war Jacob Scharfman, der es immer wieder schafft, auch dem größten Fiesling noch etwas Aristokratisches zu geben. Scharfmans voller, eleganter Bariton dringt ohnehin mühelos über jedes noch so stark spielende Orchester hinweg, am Premierenabend war er einfach grandios in seiner Verkörperung sinistren Machtwillens, der schließlich Opfer der eigenen Verdammung wird.
Jacob Scharfman brachte für den Graf Almaviva seinen kraftvollen virilen Bariton auf und warf sich mit großem Engagement in die Partie des Herrn… Sängerisch und schauspielerisch ließ er… keine Wünsche offen, und seine große Bravour-Arie „Hai gia vinta la causa“ geriet famos.
Von ganz anderem Kaliber ist Graf Almaviva [...] Jacob Scharfman schafft es mit seinem fülligen, starken Bariton, den feinen Herrn zwar immer wieder wie eine Witzfigur aussehen zu lassen, aber er lässt keinen Zweifel daran, dass von ihm dennoch eine Gefahr ausgeht, wenn man sich ihm widersetzt.
Jacob Scharfman als Heerrufer ist ein arroganter Gehilfe der Macht, der sich gerne selbst Wichtiges verkündigen hört, natürlich immer im schicken Anzug. Dieser hoffnungsvolle junge Neuzugang des Lübecker Theaters verfügt über eine grandiose Bühnenpräsenz und vollen, starken Bariton.
Unter den Solisten ragten Peter Wedd als Lohengrin und Jacob Scharfman als Heerrufer heraus. [...] Jacob Scharfman, neu im Ensemble, war ein großartiger Heerrufer, er bot gesanglich und schauspielerisch eine großartige Leistung – man darf auf kommende Auftritte des jungen Sängers gespannt sein.
Und Jacob Scharfman beeindruckt gleichermaßen als Willem, Gerichtsdiener und Gefängniskaplan durch seine stimmliche wie darstellerische Wandlungsfähigkeit. Ihm fällt mit der balsamisch ausgesungen Türhüterparabel auch der tiefste Moment des Abends zu.
...wobei vor allem der junge Bariton Jacob Scharfman, aktuell Mitglied im Internationalen Opernstudio, einen nachhaltigen, reifen Eindruck hinterlässt.
Le garde forestier de Jacob Scharfman est quant à lui une belle surprise : ce jeune baryton américain récemment diplômé de la Juilliard School fait preuve d’un vrai talent de diseur et d’une projection égale sur l’ensemble de la tessiture.
Agréable et émouvant à deux enseignes (Garde forestier et Chasseur), ...Jacob Scharfman se pose comme révélation masculine de la soirée.
Remarquables également, la fraîcheur vocale et le timbre attrayant de Jacob Scharfman séduisent dans le double rôle du Garde-chasse et du Chasseur…
...[un] timbre sombre au grain sucré…
[Le] garde-forestier est Jacob Scharfman. L’émission séduit par sa clarté, par sa jeunesse, sa distinction…
...la magnifique voix du garde forestier-chasseur, le jeune baryton Jacob Scharfman…
Le baryton américain Jacob Scharfman a le rôle double du maître nageur et du monsieur patibulaire. En maître nageur, le timbre, chanté ou parlé...est puissant d’autorité pour imposer l’ordre...mais les mediums réconfortent Marlène et lui ouvrent de nouvelles perspectives. En type revêche, le visage recouvert d’un masque, la projection reste claire, mais le timbre est volontairement plaintif et inquiétant...et joue sur le vibrato des mediums et des graves pour renforcer l’aspect malsain du personnage-monstre.